Räucherbrett zum Grillen – das einzigartige Geschmackserlebnis
Was steckt wirklich dahinter und wie funktioniert das?
Alles rund um ein Räucherbrett – die wichtigsten Tipps und Infos für das besondere Aroma
Ein Räucherbrett ist ein sehr beliebtes Grillzubehör, da es gleich mehrere Vorteile mit sich bringt. Einer der größten Vorteile ist, dass das Grillgut vor den Flammen abgeschirmt ist, somit ist das Grillen viel schonender und sich im Geschmack deutlich bemerkbar macht. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass das Grillgut saftig bleibt, da es nicht auf die Flammen tropft, sondern auf dem Räucherbrett bleibt.
Der Hauptgrund, warum man sich ein Räucherbrett zulegt ist ganz klar: Das einzigartige und unvergleichliche Aroma!
Woher kommt die Idee zu einem Räucherbrett?
Wer die Idee hatte ist umstritten, aber laut Erzählungen stammt das Räucherbrett von den Ureinwohnern Kanadas. Die verwendete Holzart ist ein Zedernholz, da es die besten Voraussetzungen hat. Zedernholz ist nach wie vor auch heute noch die beliebteste Nr. 1 bei Räucherbrettern.
Das besondere Aroma des Zedernholzes, welches beim Grillen entsteht, ist einzigartig. Der Fisch und das Fleisch verbrennen nicht so schnell, da es ein viel schonender Grillvorgang ist. Daher bleibt das Grillgut auch wunderbar saftig und zart, ein ganz besonderes Geschmackserlebnis!
Grillen mit einem Räucherbrett, so funktioniert es garantiert!
Das meistverwendete Grillgut auf einem Räucherbrett ist ganz klar Fisch, jedoch kann auch Fleisch oder Gemüse auf das Brett gelegt werden. Meist werden Begriffe wie „Lachs auf der Planke“ oder „Lachs auf Zedernholzbrett“ verwendet, wenn von einem Räucherbrett gesprochen wird
1. Schritt: Das Räucherbrett ins Wasser tauchen. Damit ein hervorragendes Raucharoma entsteht und das Räucherbrett nicht beim Kontakt mit der Flamme verbrennt, muss es in Wasser eingetaucht werden. Mindestens 2 Stunden, je länger, umso besser. TIPP: Du kannst auch etwas Whisky, Wein oder Fruchtsaft zum Wasser dazugeben, das bringt nochmal zusätzlich ein ganz besonderes Aroma in deinen Lachs.
2. Schritt: Du entscheidest welches Grillgut du auf dein Zedernholzbrett legst, wir empfehlen ein Lachsfilet, jedoch das liegt ganz bei dir. Bereite dein Grillgut vor, wie zum Beispiel hier zu sehen, das Lachsfilet mit Zitronen und etwas Gewürz verfeinern.
Grillgut auf das Brett legen (eventuell den Lachs ein wenig einschneiden und Zitrone dazugeben) und bei ca. 200°C ab damit auf den Grill. Achte darauf, dass du am Anfang das Brett auf die direkte Hitze legst, damit das Brett anfangen kann zu knistern und zu rauchen. Deckel schließen nicht vergessen.
3. Schritt: Nach etwa 3 Minuten oder wenn du den Geruch des Zedernholzes intensiv wahrnimmst, kontrollieren, ob das Brett nicht zu stark anbrennt. Wenn es auf der Unterseite leicht schwarz ist, schiebst du das Räucherbrett auf indirekte Hitze, damit es nicht verbrennt und der Lachs oder anderes noch in Ruhe gar werden kann.
4. Schritt: Nach etwa 15-25 Minuten sollte der Lachs “durch“ sein. Beim Lachs erkennt man es am besten daran, wenn das Eiweiß zu sehen ist. Fertig! Lass dir das ganz besondere Aroma auf der Zunge zergehen und überrasche deine Familie & Freunde!
Wie oft kann man ein Räucherbrett verwenden?
Es kommt natürlich immer darauf an, wie viel Hitze und Feuer du dem Holzbrett aussetzt. Ebenso auch welches Zedernholzbrett du verwendest, ob es ein sehr dünnes oder ein hochwertiges ist. Wir, von grillart, verwenden ein sehr hochwertiges und originales Western Red Zedernholz mit einer optimalen Dicke, daher können die XL Grillbretter mehrmals verwendet werden!